
Andropause im Arbeitsleben: Warum Männergesundheit ein Thema für Arbeitgeber sein muss
Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen und Erschöpfung gelten bei Männern ab Mitte 40 oft als altersbedingter Leistungsabfall oder beruflicher Stress. Dabei wird übersehen, dass hinter diesen Symptomen in vielen Fällen hormonelle Veränderungen stehen – konkret: ein sinkender Testosteronspiegel. Die sogenannte Andropause im Arbeitsleben betrifft eine wachsende Zahl berufstätiger Männer, wird jedoch im betrieblichen Kontext selten thematisiert. Dabei hätte sie große Relevanz für BGM, Männergesundheit und Arbeitgeberverantwortung. Wer frühzeitig aufklärt, kann Burnout, Langzeitausfälle und Demotivation vermeiden – und langfristig Leistungsfähigkeit erhalten.